Aquaball ist eine Freizeisportart, die 1995 vom Deutschen Schwimmverband geschaffen wurde.
Es handelt sich um ein Ballspiel im Wasser. Aquaball ist keine Variante des Wasserballs sondern eine eigenständige Sportart, deren Unterschiede zum Wasserball nicht nur im Reglement und Spielfeld liegen.
Zwei Mannschaften mit je vier Spielern versuchen einen Ball im gegnerischen Tor unterzubringen. Einfache Regeln, die Grundmaxime des Fair Play und der brusthohe Wasserstand erlauben auch Anfängern und nicht so guten Schwimmern den schnellen Einstieg.
Aquaball wird in einer Breitensport- und einer Wettkampf-Variante gespielt.
Für die Breitensport-Variante gibt es nur vier Grundregeln. Diese Grundregeln sind:
Beim Aquaball werden die Veranstaltungen im Breitensport als Aquaball-Challenge zusammengefasst. Es geht hier nicht unmittelbar um den Erfolg, sondern vielmehr darum den Spaß am Spiel zu fördern und den Teilnehmern die Sportart näher zu bringen.
Aquaball gibt es auch als Wettkampf-Variante. Hierfür gibt es natürlich ein ausführlicheres Regelwerk. Wettkämpfe werden im gesamten Bundesgebiet ausgetragen. Der bekannteste Wettkampf ist die DSV Champions-Tour, die auch die offizielle Deutsche Meisterschaft des Deutschen Schwimmverbands in dieser Sportart darstellt. Es handelt sich hierbei um eine Turnierserie, die aus fünf Veranstaltungen besteht und bei der die Teams, die sich zu Beginn der Saison mit ihren Spielern anmelden müssen, je nach Platzierung Punkte bekommen. Das Team mit den meisten Punkten am Ende der Saison ist der Gewinner der Champions-Tour und auch der offizielle Deutsche Meister im Aquaball.
Beim Aquaball existieren die folgenden vier Wertungsklassen:
Youngsters: 8 bis 13 Jahre
Jugend: von 14 bis 18 Jahre
Offene Klasse: ab 18 Jahren
Damen: weibliche Spieler jeden Alters